Warum tragen Geister Kleider ?



Eine berechtigte Frage, wenn man sich's genau überlegt. Denn wie wir ja wissen, sind Geistwesen die Manifestation des ehemaligen Körpers, den die Seele, also der Geist, bewohnt hat. Und Kleider gehören eigentlich nicht zu unserem Körper, besser gesagt, zu unserem Energiekörper, der Seele. Warum also werden Geisterscheinungen so gut wie immer bekleidet gesehen?

Viele Studien haben ergeben, daß Geisterscheinungen aus elektromagnetischer Energie bestehen. Diese Energie in unserem Körper ist das, was wir die Seele nennen. Das, was unsere Persönlichkeit formt. Wenn diese Energie nun imstande ist, IN unseren Körpern zu existieren, warum sollte sie es dann nicht auch außerhalb des Körpers können, nämlich dann, wenn der Körper selbst stirbt und aufhört zu funktionieren. In der Tat existiert diese Energie, die wir Seele nennen außerhalb unseres Körpers weiter, nach dem irdischen Tod. Die elektromagnesichen Felder, die bei Geisterscheinungen sichtbar sind, beinhalten nämlich unsere Persönlichkeit, unsere Seele.

Wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben, daß wenn ein lebender Mensch einem extrem starken elektromagnetischem Feld ausgesetzt wird, dies bei ihm Klarträume, Alpträume und sogar Halluzinationen verursachen kann.
Mit anderen Worten, man sieht Dinge als Resultat dieses starken elektromagnetischen Feldes.

Wenn Geister nun Kontrolle über die Energie haben, die sie selbst sind, oder sich ihre Persönlichkeit sogar darin manifestiert, dann müssen wir davon ausgehen, daß jemand, der eine Geisterscheinung sieht, sie genauso sieht, wie sich der Geist, also die Energie, selbst sehen würde. Denn wenn die Persönlichkeit in der Energie zurückbleibt, dann würde sich doch jeder Verstorbene selbst so visualisieren, wie als er noch als Mensch am Leben war, nämlich mit Kleidern.

Dies könnte ein völlig unbewußter Effekt auf denjenigen sein, der eine Geisterscheinung sieht, oder es könnte genauso gut eine Manipulation von seiten der Erscheinung sein, die möchte, daß der noch Lebende ihn genauso sieht, wie er gelebt hat.
So, wie man ihn eigentlich gerne sehen würde.

Um dies zu besser zu verstehen, schließe einmal die Augen und versuche, dich dir selbst vorzustellen.
Wahrscheinlich wirst du dich eher mit Kleidern selbst visualisieren können, als ohne.

Nehmen wir also an, ein Geist erscheint so, wie er sich selbst am ehesten sieht, dann ist es nicht verwunderlich, daß die meisten Geisterscheinungen eben MIT Kleidern gesehen werden.
Denn wer wird schon gerne von anderen nackt gesehen.

Geister erscheinen uns mit Kleidern, weil wir sie uns so vorstellen. In unserer Ära sind Kleider ein Teil von uns und sie sind ein Teil dessen, wie wir uns selbst sehen und diese mentale Vorstellung wird reflektiert.

Die Kleider, die Geisterscheinungen tragen, können uns einige Informationen über deren Leben geben, wann sie gelebt haben und wie ihr Leben aussah.
Ein Geist den wir sehen, ist eine Projektion einer Person. Unsere Seele projeziert sich selbst so, wie sie war als Mensch und möchte, daß sie auch von den noch Lebenden so wahrgenommen wird, als wäre sie noch als Mensch unter uns.
Das heißt aber nicht, daß sich ein Geist immer so zeigt, wie er aussah, als er verstorben ist. Seelen ziehen es oft vor, in einem Lebensalter oder Aussehen zu erscheinen, wie sie selbst sich im vergangenen Leben am meisten mochten.

Das kann durchaus ein paar Jahre jünger sein, als das Alter, in dem die Person verstorben ist. Auch kann jemand, der sehr dick war zum Schluß, oft wieder rank und schlank erscheinen. Eben so, wie er sich am liebsten zu Lebzeiten gesehen hat.

Und da die wenigsten unter uns sich gerne nackt gegenüber anderen zeigen, erscheinen auch die Geister, unsere verstorbenen Seelen, natürlich fast immer in Kleidern.


Aus englischen Studien von Troy Taylor und Jeff Belanger

Das Photo rechts wurde von der Parapsychologin Mari Huff bei der Untersuchung des alten Friedhofs Bachelor's
Grove in der Nähe von Chicago am 10. August 1991 gemacht.

Der Friedhof wurde aufgrund von mehreren paranormalen Erscheinungen damals näher untersucht.

Mari Huff schoß dieses Photo mit einer Infrarot Hochgeschwindigkeits Camera. Sie wollte eigentlich nur die
Grabstätte fotografieren.
Zum Zeitpunkt der Untersuchungen befand sich außer den Mitgliedern des Para-Teams niemand auf dem Friedhof.

Erst als das Photo entwickelt wurde, entdeckte man die junge Frau, die auf dem Grabstein sitzt. Bei näherem Betrachten stellte das Team fest, daß Teile ihres Körpers durchsichtig erschienen und die Kleidung, die sie trug, nicht der gegenwärtigen Zeit entsprach.